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Völkermord und Kriegsverbrechen an den Deutschen (Teil I)

Nur sehr wenige haben jemals davon im Geschichtsunterricht gehört...

Wer die andere Seite der Geschichte kennt, muss sich voller Verwunderung fragen, warum der Deutsche sich nach wie vor alleinschuldig am zweiten Weltkrieg fühlt und für eine ewige Schuld sühnen will...

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Zum Thema Alleinschuld und Völkermord

Die Wirtschaftsmacht Deutschland wollte man durch den ersten Weltkrieg in die Knie zwingen, durch die Hungerblockade und durch die große Depression von 1929, sowie durch die auferlegte Verschuldung von Versailles, die 300% des BIPs betraf. Durch die Schulden wurde dieses Land in die absolute Abhängigkeit getrieben und zum Spielball der Hochfinanz. Heute hasst sich der Deutsche selbst, muss sich immer für alles rechtfertigen und darf nichts sagen, weil er „eine historische Bürde“ trägt.

 

Dazu möchte ich Folgendes anmerken: Die Unterzeichnung des unerträglichen Versailler Vertrags für das Deutsche Volk insgesamt wurde durch die britische Hungerblockade erzwungen. Rund 750.000 Menschen mussten deswegen im Deutschen Reich ihr Leben lassen.

 

Der Deutsche Reichsaußenminister Ulrich Graf von Brockdorff-Rantzau erwiderte auf die anklagenden Worte des franz. Premiers Georges Clemenceau [1]:

„Wir kennen die Wucht des Hasses, die uns hier gegenübertritt. [...] Es wird von uns verlangt, daß wir uns als die Alleinschuldigen am Krieg bekennen. Ein solches Bekenntnis wäre in meinem Munde eine Lüge. [...] Die Hundertausende von Nichtkämpfern, die seit dem 11. November [1918] an der [See]Blockade zugrunde gingen, wurden mit kalter Überlegung getötet nachdem für unsere Gegner der Sieg errungen und verbürgt war. Daran denken Sie, wenn Sie von Schuld und Sühne sprechen [...]

 

Der erste Weltkrieg war von langer Hand gegen Deutschland geplant. Thorsten Schulte weist in seinem Buch „Fremdbestimmt“ nach, dass seit spätestens 1906 gegen das Deutsche Reich massiv aufgerüstet wurde und Bündnisse geschlossen wurden, um Deutschland zu überfallen. Der Kaiser wollte bis zum letzten Moment den Krieg vermeiden und dennoch erzählt man uns, Deutschland sei der Alleinschuldige dieses Krieges gewesen. Ich möchte zur Veranschaulichung zwei Quellen anführen. Weitere zahlreiche Belege findet ihr in Schultes Buch.

 

Am 8. Juni 1913 war in der New York Times ein großer Beitrag zu Kaiser Wilhelm dem II. zu lesen. Die Überschrift: „Kaiser, 25 Jahre Herrscher, gefeiert als Friedensstifter“. Darin hieß es: „Wenn der deutsche Kaiser nicht als Monarch geboren wäre, so hätte ihn jedes moderne Volk durch Volksabstimmung zum Monarchen oder Regierungschef gewählt.“

 

Dieser Kaiser schrieb auch an den russischen Zar, kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs: „Ich bin es nicht, der die Verantwortung für die Katastrophe trägt, die nun die gesamte Zivilisation bedroht. Selbst in diesem Augenblick liegt der Entscheid, sie zu vermeiden, bei Ihnen. Niemand bedroht die Ehre und Macht Rußlands. Die Freundschaft zu Ihnen und zu Ihrem Reich, die ich vom Totenbett meines Großvaters weitergeführt habe, war für mich stets vollkommen heilig.“

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Gibt es eigentlich ein „Anti“-Wort, wenn man Deutsche auslöschen will?

Zu Zeiten des ersten Weltkriegs sagte der damalige franz. Premier Georges Clemenceau:

„Es gibt 20 Millionen Deutsche zu viel!“ [2]

Und auch der britische Premier Winston Churchill entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein kranker Psychopath, der in den deutschen Medien meist als vor-nehmer Staatsmann präsentiert wird. Ziel der Hungerblocke gegen das Deutsche Reich sei es „die ganze Bevölkerung – Männer, Frauen und Kinder –, ob alt oder jung, ob verwundet oder gesund, auszuhungern, bis sie sich unterwirft.“

 

Oder wie wäre es mit einem weiteren Zitat Churchills?

„Die Luft eröffnete Wege, auf denen Tod und Terror weit hinter die Linien der eigentlichen Armeen getragen werden konnten, für Frauen, Kinder, Alte und Kranke, die in früheren Kämpfen zwangsläufig verschont geblieben wären [...] Hätten die Deutschen die Moral behalten, ihren Rückzug an den Rhein wettzumachen, wären sie im Sommer 1919 mit Streitkräften und Methoden angegriffen worden, die weitaus gewalttätiger gewesen wären als alle bisher eingesetzten. Tausende von Flugzeugen hätten ihre Städte in Schutt und Asche gebombt.“ [3]

 

Über Aufstände gegen die britische Herrschaft im Irak schrieb er: „Ich begreife nicht, warum man vor dem Einsatz von Gas zurückschreckt ... Ich bin sehr dafür, giftiges Gas gegen unzivilisierte Stämme zu verwenden, um ihnen einen gehörigen Schrecken einzujagen.“ [4]

 

Und auch dieser Mann ordnete das Höllenfeuer auf Dresden an, obwohl es keinen militärischen Nutzen hatte. Er wollte Leid erzeugen und uns vernichten. Er führte Krieg gegen die Deutschen und nicht ihren Staat, auch im zweiten Weltkrieg. Dies möchte ich mit weiteren Zitaten Churchills belegen:

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„Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands.“

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„Ich führe keinen Krieg gegen Hitler, sondern ich führe einen Krieg gegen Deutsch-land.“

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„Das Deutsche Volk besteht aus 60 Millionen Verbrechern und Banditen.“

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„Sie müssen sich darüber im Klaren sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt.“

„Ich möchte keine Vorschläge haben, wie wir  kriegswichtige Ziele im Umland von Dresden zerstören können, ich möchte Vorschläge haben, wie wir 600.000 Flüchtlinge aus Breslau in Dresden braten(!) können.“

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„Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht.“

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„Deutschland muss wieder besiegt werden und dieses Mal endgültig.“

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„Wir werden Deutschland zu einer Wüste machen, ja, zu einer Wüste.”

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„Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuss zu tun, verhindern können, dass der Krieg ausbrach. Aber wir wollten nicht.“

 

Die Rheinwiesenlager nach Kriegsende - Freiluft-KZs für Deutsche

Bei der Aufarbeitung der NS- und Nachkriegszeit gibt es eine historische Tatsache, die man den Deutschen bewusst verschweigt: Die Rheinwiesenlager nach dem Ende des Krieges, in denen man Deutsche wie in KZs zusammenhortete und verhungern ließ.

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Die Leichen der Verhungerten wurden täglich auf Karren, weit außerhalb der Lager in vorbereitete, lange Gruppen gekippt und in 5 Lagen und langen Reihen aufgeschichtet. Nach Verfüllung mit dem ausgebaggerten Erdreich erfolgte die Planierung der Massengräber. Augenzeugen konnten berichten von den Umgekommenen auf Lastwagen, die zum Galgenberg bei Kreuznach oder nach Stromberg davonbrausten. Diese Bilder assoziiert man direkt mit den KZs in Deutschland, allerdings wurden nach Schätzungen von mehreren Tausend bis zu ca. 1,5 Millionen Deutsche in diesen Gefangenenlagern von Alliierten systematisch vernichtet, nicht nur deutsche Soldaten, sondern auch ihre Angehörigen, Angehörige des deutschen Volkssturms, Angehörige der HJ, des Bundes Deutscher Mädel des Reichsarbeitsdienstes der NSDAP und alle anderen verdächtigen Personen, zu denen perfiderweise auch Amputierte und anderweitig Kriegsgeschädigte zählten. Diese Rheinwiesenlager wurden 1945 errichtet und bis 1948 betrieben! Solche Gräueltaten bedeuten eigentlich einen eklatanten Bruch des Völkerrechts, der Haager Landkriegsordnung (HLKO) und der Genfer Konventionen, welche alle von den alliierten Staaten verbindlich unterschrieben wurden. In Art. 4 und 7 der HLKO heißt es bspw.

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„Die Kriegsgefangenen unterstehen der Gewalt der feindlichen Regierung, aber nicht der Gewalt der Personen oder der Abteilungen, die sie gefangen genommen haben. Sie sollen mit Menschlichkeit behandelt werden. Alles, was ihnen persönlich gehört, verbleibt ihr Eigentum mit Ausnahme von Waffen, Pferden, Schriftstücken militärischen Inhalts.“

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„Die Regierung, in deren Gewalt sich die Kriegsgefangenen befinden, hat für ihren Unterhalt zu sorgen. In Ermangelung einer besonderen Verständigung zwischen den Kriegführenden sind die Kriegsgefangenen in Beziehung auf Nahrung, Unterkunft und Kleidung auf demselben Fuße zu behandeln wie die Truppen der Regierung, die sie gefangen genommen hat.“

 

Offiziell so gut wie keine konkreten Auskünfte

In der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) wird zugegeben, dass die Zustände dort katastrophal waren. Auf der Startseite werden jedoch in keinem einzigen Satz die geschätzten Todeszahlen beziffert, die diese Lager zu verantworten hatten.

 

„In den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs – im März, April und Mai 1945 – gerieten Millionen deutscher Soldaten in Kriegsgefangenschaft. Die alliierten Streitkräfte waren auf eine solch große Zahl von Kriegsgefangenen in einer so kurzen Zeitspanne nicht ausreichend vorbereitet. Daher wurden die Soldaten sowie uniformierte oder verdächtige Zivilisten zunächst in provisorischen Lagern am Rhein – den sogenannten Rheinwiesenlagern – interniert.

Während es an Unterkünften, Nahrung und Medizin für alle Menschen in Deutschland mangelte, war auch das Leben der Kriegsgefangenen gekennzeichnet von Hunger, Krankheiten und völlig unzureichenden hygienischen Verhältnissen.“ [0]

 

Unter Lagerbedingungen heißt es dort “offiziell“:

„Die ankommenden Gefangenen im Lager waren schockiert über die Zustände. [...] die meisten Kriegsgefangenen mussten der Witterung ausgesetzt unter freiem Himmel campieren. Sie versuchten, sich notdürftig gegen Regen, Sonne und nächtliche Kälte zu schützen: Sie teilten sich die wenigen Decken und Mäntel, nutzten Pappe oder Holzbretter, wenn sie diese organisieren konnten, als Unterlage und viele von ihnen gruben sich verbotenerweise Erdlöcher. Doch die vorhandenen Decken reichten nicht für alle und waren zudem schnell vom Dreck und Regen durchweicht. In vielen Berichten von ehemaligen Kriegsgefangenen heißt es, dass der Regen die Lager in ‚Schlammwüsten‘ verwandelt habe. Diese Bedingungen und das Fehlen von Toiletten und Abwasserkanälen – man konnte in den ersten Monaten lediglich Fäkaliengruben im Freien ausheben – förderten die Verbreitung von Krankheiten und im regnerisch kühlen April 1945 auch von Erfrierungen.

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Besonders Infektionskrankheiten wie die Ruhr mit den typischen Durchfällen wurden für die Kranken zur Qual, weil es keine oder nur völlig unzureichende hygienische Einrichtungen und Waschmöglichkeiten gab. Häufig kam es zu Lungenentzündungen, Hungerödemen, Gliederschwellungen und extremen Schwächeanfällen. Gleichzeitig konnte keine umfassende medizinische Versorgung der durch den Krieg körperlich und seelisch geschwächten Soldaten gewährleistet werden, obgleich es in den Lagern notdürftig eingerichtete Lazarette gab. [...]

Sie litten wegen der Enge unter Ängsten, Depressionen und Lagerkollern, verfielen Wahnvorstellungen, verzweifelten, wurden apathisch oder aggressiv. [...] Um der bedrückenden Situation zu entkommen, kam es vereinzelt zu Fluchtversuchen. Diese endeten zumeist tödlich, da die US-Armee den Befehl hatte, Flüchtige zu erschießen. Einige Gefangene begingen auch Selbstmord.“

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Dem internationalen Roten Kreuz wurde dorthin der Zutritt verwehrt, mit der Bemerkung, dass es sich nicht um Kriegsgefangene handele, sondern um D.E.F. disarmed enemy forces, zu Deutsch „entwaffnete feindliche Streitkräfte“. Durch diese neue Einteilung konnte man die dort Internierten wie rechtloses Vieh behandeln.

 

Die Amerikaner seien „überrascht“ gewesen, wie viele Deutsche sich dort ansammelten. Mit einer solch einfachen Erklärung lässt sich das abartige, menschenverachtende Verhalten der Alliierten nicht entschuldigen!

 

Diese Handlung der Alliierten war ein Kriegsverbrechen und lässt sich auch nicht damit entschuldigen, dass sich die Wehrmacht in anderen Ländern auch daneben benommen hätte.

Die Frage nach der genauen Anzahl an Todesopfern ist von unseren Behörden nicht gewollt! Dieser Teil der Geschichte wird im Unterricht und in den Medien gerade nicht thematisiert. Da diese Orte unter Denkmalschutz stehen, dürfen dort auch keine Grabungen stattfinden und so lässt sich die genaue Todeszahl nicht ermitteln. Das ist die andere Seite der Medaille. Wir können vergeben, aber wir werden nicht vergessen!

 

Auch musikalisch scheint dieses Thema aufgegriffen worden zu sein. Ernst Busch sang 1950 in seinem Lied "Ami, go home", dass die Amerikaner das Rheingebiet verlassen sollen. An einer Stelle klingt nach einer Anspielung auf ihre Lager, Zitat:

„Clay und Cloy aus USA ; Sind für die Etappe da. ;

Solln die german boys verrecken in dem Sand“

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​Wir erwarten eine Entschuldigung und sollten diese Entschuldigung einfordern. Wir haben jetzt lange genug ausgesühnt und dieser geisteskranke Selbsthass auf das eigene Volk muss ein Ende finden!

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Wissen Sie eigentlich wie viele Deutsche insgesamt  NACH DEM KRIEG  zu Tode kamen?

Die Zahl, die Adenauer in seinen Memoiren nennt, ist hochbrisant. Da die gleiche Anzahl an ermordeten Juden uns immer angelastet wird, aber sich keiner für die ermordeten Deutschen schuldig fühlt. Noch schlimmer: Ihre Tode werden verschwiegen.

 

Zitat Adenauers: „Sechs Millionen Deutsche sind nach Kriegsende verschwunden. Sie sind gestorben, verdorben.“

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Lesen Sie hier TEIL II weiter.

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Quellen:

[0] https://youtu.be/IoG33t4lqXs

[1]  Ulrich von Brockdorff-Rantzau in: Georg Usadel, Zeitgeschichte in Wort und Bild:

     Vom Alten zum Neuen Reich, Bd. 1: 1918-1920, Oldenburg, S.159f

[2] http://johndclare.net/peace_treaties3.htm

[3] Shall we all commit suicide (dt. Sollten wir alle Selbstmord begehen), Churchill

[4] Thorsten Schulte, Fremdbestimmt, S.34

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