Ziviler Ungehorsaarm ist angesagt
Fundamentale Fragen müssen neu geklärt werden...
Die fundamentalen Fragen lauten: Wie viel Regierung braucht der Mensch? Wie viel Gehorsam ist gesund für eine Gesellschaft? Ab wann und wie werde ich durch meine Untätigkeit zum Mittäter?
Der Regierung zu gehorchen, scheint vielen einzuleuchten, damit wir uns gegen eine angeblich hochansteckende Krankheit schützen können. Doch der Verzicht auf unsere Rechte hat unter allen erdenklichen Umständen tiefgreifende Konsequenzen. Wenn wir unsere Rechte nicht in Anspruch nehmen, können sich keine bahnbrechenden Innovationen verbreiten (z.B. Unterdrückung von freier Energie und erfolgreichen, alter-nativen Behandlungsmethoden von Krebs und vieles mehr)
Es können sich dadurch keine lebhaften, kleine Gemeinschaften mehr bilden und uns wird die Wahl genommen, wie wir mit unseren eigenen Körpern umgehen wollen, unsere Selbstbestimmung, was wir in unserem Leben machen wollen.
Der Staat hat(te) das Gewaltmonopol
Wie werden Rechte erteilt? Von wem? Wer schränkt sie ein? Hierbei geht es um das Problem von Autorität. Autorität heißt, über jemanden zu bestimmen – nicht nur die Fähigkeit, jemanden zu kontrollieren, sondern auch das Recht, andere gewaltsam zu dominieren.
Wie erhält jemand diese legale Autorität oder dieses Recht? Mao Tse-Tung, der 70 Mio. seiner eigenen Landsleute tötete, sagte: „Politische Macht entspringt aus den Gewehrläufen.“
Ein System des Unrechts
Wenn ich als Einzelner andere nicht davon abhalten kann, etwas einzunehmen, an deren heilende Wirkung sie glauben, warum kann die Regierung dann so etwas tun?
Dazu gehören bspw. das Laetrile-Vitamin B17, welches hilfreich gegen Krebs sein soll, die künstliche Vermehrung von und Behandlung mit eigenen Stammzellen, Cannabisverbote, obwohl es gegen Schmerzen hilft, das natürliche Mittel Ayahuasca, Hydroxychloroquin u.v.m.
Mit Logik und Moral lässt sich also die Autorität eines Staates nicht ableiten. Wenn ich moralisch gesehen im Unrecht bin, etwas zu tun und genauso wenig mein Nachbar es tun darf, warum um alles in der Welt hat dann eine Regierung oder sonst irgendjemand ein Recht auf Unrecht? So funktioniert Moral nicht. Wenn etwas für mich und alle anderen falsch ist, dann ist es für jeden falsch und das beinhaltet auch Regierungen, trotz ihrer Verfassungen, Wahlen und sog. Gesetzen. Man kann etwas Schlechtes nicht zu etwas Gutem machen, indem man pseudoreligiöse Rituale durchführt und sie dann Gesetze nennt.
Dein Gehorsam macht Kriege erst möglich
Der Großteil der Leute, die autoritäres Unrecht ermöglichen, ist nicht absichtlich schlecht. Ihnen wurde Gehorsam einfach als etwas Gutes beigebracht, das Zahlen von Steuern sei gut oder das Einhalten von Gesetzen. Das führt dann dazu, dass anständige Menschen, die es gut meinen, unbeabsichtigt dem Bösen zur Macht verhelfen. Die Herrschenden zahlen nicht für sich selbst, sie finanzieren sich auch nicht selbst. Niemand könnte Menschen davon überzeugen, Geld für die Invasion von 7 Ländern im Nahen Osten zu spenden. Das würde niemand freiwillig tun, wenn es keine zentrale staatliche Autorität in Form einer autoritären Regierung gäbe, die ihre Gelder für das Führen von Kriegen missbraucht. Einige sind überzeugt, dass ein Auflösen dieses Autoritätsgehorsam der wichtigste Schlüssel zu unserem Überleben ist.
Ich führe doch nur Befehle aus
Der Philosoph Stefan Molyneux erklärt: „Regierung und Staat sind besonders wichtig, um den zwischenmenschlichen Charakter von Gewalt zu entfernen. Das ist einer der Faktoren, die Gewalt einschränken können. D.h. durch das Outsourcen von Gewalt kann Gewalt erst richtig eskalieren.“
Die Angst vor Bestrafung und sozialer Ächtung bringt Menschen dazu, sich unmenschlich gegenüber anderen zu verhalten.Und auch Mary Ruwart, Ethikerin und Wissenschaftlerin, übt harsche Kritik am Verhalten der Masse:
„Manche Menschen denken, dass legale Dinge automatisch auch moralisch richtig sind. Die Judenverfolgung in Nazi-Deutschland war legal, aber nur die wenigsten fänden das moralisch in Ordnung. So geht die Regierung aber vor. Das Unmoralische soll moralisch gemacht werden, indem es rechtlich abgesegnet wird.“
Über 200 Millionen Menschen wurden innerhalb der letzten 100 Jahre von ihrer eigenen Regierung umgebracht, ohne Kriege mitzuzählen. Natürlich will niemand so etwas. Darüber sollte man mal in Ruhe nachdenken.
Das Ziel ist immer die Ausdehnung von Macht
Wenn Leute überzeugt werden sollen, dass jemand ihr Herrscher sein sollte, dann reicht es, sie davon zu überzeugen, dass jemand ihr Herrscher sei. Eine weitere Triebfeder der Macht ist Geld. Sobald die Herrschaft über andere gesichert ist, übernimmt man das Geldsystem und manipuliert es, um die eigene Macht zu festigen. Regierungen lenken die Streitkräfte, können Steuern erheben und durch die Fähigkeit Geld zu drucken, kann so eine kleine Gruppe alles Mögliche übernehmen und potenziell alles und jeden kontrollieren. Trotz ihrer Rhetorik wollen Regierungen immer ihre Macht ausdehnen. Sie verstärken die Kontrolle, bis es unerträglich wird und die Menschen revoltieren. Wenn dann ein neues Regime an die Macht kommt, dauert es nicht lange bis auch das neue Regime nach mehr Macht strebt und sich alles wiederholt: Ersetzen, ausdehnen, revoltieren und wieder von vorne.
Gibt es einen Ausweg aus diesem Teufelskreis? Wir denken ja und haben uns über ein globales moralisches Konzept Gedanken gemacht, über das Sie hier weiter lesen können.
Nürnberg 2.0 steht eventuell schon früher an als du denkst.
Nach dem zweiten Weltkrieg in den Nürnbergern Prozessen wurde man schuldig gesprochen, wenn man als Verteidigung hervorbrachte, dass man nur Befehle befolgt habe. Denn der Mensch ist keine Maschine, der ausführen muss, was ihm gesagt wird. Auch wenn man sich nicht für sein eigenes Handeln verantwortlich fühlt, so ist doch jeder am Ende für sein eigenes Handeln ganz allein der Verantwortliche.
Insbesondere von Erfüllungsgehilfen des Unrechts, den Bediensteten der Polizei und den Verkäufern in Lebensmittelläden, wird in nicht allzu ferner Zukunft Rechenschaft abgelegt werden müssen, das sagt uns unser Gefühl. Wir sind die Geldgeber der Polizei, sie werden vom Volk bezahlt und haben dem Volk zu dienen und nicht irgendwelchen Schlips- und Anzugträgern. Sie sind damit eigentlich unsere Bediensteten. Wir werden jeden Polizisten dann daran erinnern, wenn er Unrecht verübt oder Unrecht durch sein Nichthandeln zugelassen hat. Diese Zeiten verlangen schwierige Entscheidungen von uns: "Willst du Zeuge oder Mittäter in den Anklageprozessen sein?" Das sollte sich jeder Polizist fragen, denn jeder wird am Ende für seine Taten und Versäumnisse privat haften.
Zum Schluss noch ein kleines Video zur Unterhaltung: "Coronakult" von Gunnar Kaiser. Möglicherweise bleibt einem beim Ansehen dieses Videos das Lachen im Halse stecken.