top of page

Willkommenskultur nach kanadischem Modell

Jahrelang hat Addy Loch in Kanada gelebt und kann daher aus erster Hand berichten, was in einem der einwanderungsfreundlichsten Länder der Welt anders läuft als bei uns. Die Deutschen sind nicht ausländerfeindlich oder rassistisch, meint Addy. Der Unmut rührt wohl eher daher, dass die Migranten auf unsere Kosten leben. Das säht Zwist zwischen Einheimischen und Fremden, sowie zwischen dem Volk und der dafür verantwortlichen Regierung. Hier sein Erfahrungsbericht, wie vernünftige Migrationspolitik laufen könnte. 

​

Meine persönliche Erfahrungen mit Kanada, insbesondere deren Willkommenskultur

als Einwanderungsland

 

Im krassen Gegensatz zu Deutschland:

Wer nach Kanada immigrieren möchte, wird im Voraus bis ins letzte Detail durchleuchtet. Das bedeutet, dass jeder Immigrant nachweisen muss, dass er in Kanada in der Lage ist, auf eigene Kosten dauerhaft leben zu können. Das kanadische Sozialsystem darf also nicht durch Ausländer belastet werden!

Es gibt mehrere Möglichkeiten, diesen Nachweis zu erbringen. Entweder agiert man als selbstständiger Unternehmer, oder als Arbeitnehmer mit einem Beruf, der in Kanada unter den besonders wichtigen und benötigten Berufen eingestuft ist, wobei dann bereits ein bestehendes Arbeitsverhältnis nachzuweisen ist. Man kann auch als Rentner immigieren, wenn die Höhe der eigenen Rente ausreichend ist, um in Kanada auch rein von der Rente seine gesamten Lebenshaltungskosten selbst bestreiten zu können.

 

Damit ist jedem Kanadier, jeder Kanadierin sofort bewusst, dass Du als Neuer, also als Fremder dort von irgendwas lebst, jedoch nicht auf deren Kosten. Dies führt zu einer wirklich tollen, auch überwiegend unvoreingenommen freundlich, gar herzlichen Willkommenskultur im Allgemeinen.

 

Thema Ausländerkriminalität:

In Kanada hat kein Gewaltverbrecher, Vergewaltiger, Kinderschänder, etc. eine Daseinsberechtigung:

Wer in Kanada zur vorgenannten, pervertierten Personengruppe gehört, wird in Kanada sofort bei Überführung noch am gleichen Tag per Deportationsorder mit Handschellen versehen, zum Flugplatz eskortiert, in den nächsten Flieger in sein Heimatland verfrachtet und erhält lebenslanges Einreiseverbot in Kanada.

 

Somit haben die Bewohner in Kanada auch hierzu die Gewissheit, dass ausländische Kriminelle in ihrem Heimatland keinen Erfolg haben, sie also nicht unter solchen zu leiden haben!

 

Ein System, dass ich mir als Deutscher, der seine Abstammung bis Anfang des 17. Jahrhundert als Preuße und auch als Saarländer nachweisen kann, auch künftig hier in Deutschland zwingend wünschen werde! Alle anderen Vorgehensweisen dieses BRD-Verwaltungskonstruktes haben Deutschland, unsere Heimat dorthin getrieben, wo wir uns heute befinden.

 

Was die Rechtsstellung der kanadischen, wie auch der nordamerikanischen Ureinwohner - Indianer betrifft, gibt es sehr interessante und auch auf uns übertragbare Rechtsstellungen, die gerne im Detail seperat von mir beschrieben werden können.

​

Anmerkung der Redaktion

Ähnlich wie in Kanada gab es auch im Saarland in Bezug  auf die Einbürgerung von Ausländern strenge Auflagen:

Ein Ausländer kann nach dem saarl. StAG auf seinen Antrag eingebürgert werden, wenn er
-vor der Stellung seines Einbürgerungsantrages mindestens fünf Jahre hindurch ohne
Unterbrechung seinen Wohnsitz im Saarland hatte,
-nach den saarländischen Gesetzen unbeschränkt geschäftsfähig ist
-einen unbescholtenen Lebenswandel geführt hat,
-eine eigene Wohnung oder ein Unterkommen gefunden hat und
-im Saarland sich und seine Angehörigen zu ernähren imstande ist.

 

bottom of page