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Zimmers historisch-bedeutsame Wartburg-Rede "Für Europa"

Aktualisiert: 21. Dez. 2022

Ausländische Beeinflussung durch Propaganda, Morddrohungen und Mordanschläge - sie trugen die Handschrift der BRD - ein doppeltes und dreckiges Spiel, das schon zwei Monate vor der historischen Befragung entlarvt und zur Sprache gebracht wurde. Es widerlegt den heute noch immer gängigen Mythos, wir hätten uns mit einem NEIN für Deutschland entschieden.

In der Saarbrücker Wartburg hielt der Saarbrücker Oberbürgermeister und Landtagspräsident Peter Zimmer 2 Monate vor der Volksbefragung 1955 eine flammende Rede: Es ging um nichts weniger als die Frage, welche Auswirkungen es haben wird, wenn mit JA oder NEIN gestimmt wird. Insbesondere beschreibt er die Umstände, die zu dieser Zeit herrschten, und beweist eine Vermutung, die wir schon lange hegten: Dass "in einem solch dreckigen Doppelspiel" seitens der BRD nur mit Nein gestimmt werden könne (und das aus dem Munde eines Ja-Sagers!), denn Zitat:

"Wenn dieses weltpolitische Affentheater, in dem offizielle Stellen der Bundesrepublik die Theaterkasse führen, in einer Welt, die so fast wie eine Welt von Narren erscheint, dann werde ich meinen Kollegen sagen, dass wir uns zu schade sein müssen, in einem solchen Spiel die Rolle der Affen und der Narren zu übernehmen."

Wozu sollte das NEIN lediglich führen?

"Für uns an der Saar ändert sich nichts. Dann bleibt’s eben bei dem, was war. Und wir sagen der Welt, dass wir nicht das Saarabkommen abgelehnt haben, sondern dass wir dieses Doppelspiel der Bundesrepublik nur zu unserer persönlichen Diffamierung ablehnen."


Alleine die mit Millionen D-Mark finanzierte ausländische Einflussnahme kann zu keiner fairen Wahl geführt haben. Erneut wird für uns in den heutigen Tagen sichtbar, wie schädlich sich Propaganda auf unser aller Leben auswirkt und die Masse dadurch ihrer Fähigkeit beraubt wird, logisch und auf Basis der Vernunft zu denken. Wir veröffentlichen hier Zimmers Rede sowie eine Mitschrift mit den für uns wichtigsten Stellen.


Zimmers "Für Europa"-Rede vom 13.08.1955 in der Wartburg Saarbrücken - Teil I




Zimmers "Für Europa"-Rede vom 13.08.1955 in der Wartburg Saarbrücken - Teil II




Rede vom 13.8.55 in der Wartburg SB
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Themen der Rede

0:00:00 - Intro

0:00:43 - Ansage gegen Störenfriede und Unruhe im Saal

0:04:28 - Begrüßung der Redner

0:06:52 - Abgrenzung zu Nein-Sagern; Unterstützung von außen

0:09:30 - Situation Saarland nach dem Krieg

0:10:18 - Einführendes zum europäischen Saarstatut

0:11:49 - Heinrich Schneiders Lügen über Peter Zimmer

0:15:50 – Gebaren und Hassrede der „kontradeutschen“ Parteien

0:18:41 – 4% der Wähler / „Heinrich mir graut’s vor dir“

0:23:10 – Die Bedeutung der Annahme / Ablehnung des Abkommens

0:24:39 – Deutschland ist nicht die BRD

0:26:10 – Frankreich führend für Wiedervereinigung (Genf)

0:28:08 – Situation Deutschlands nach Krieg

0:29:29 – Wunder der Gemeinschaftspolitik durch Saarland

0:30:59 – Zustimmung für Wehrmacht

0:32:22 – Waffenstillstand durch Saarabkommen

0:34:54 – Wer ist der Verräter?

0:35:41 – Die Sicht der Anderen

0:37:30 – Das Europa von heute, Wohlfahrtsunterstützung durch USA

0:39:30 – Möglicher Machtclub aus 300 Mio.

0:41:30 - Völkergemeinschaft = Vertragsgemeinschaft

0:42:46 – Die Russen in Genf

0:44:35 – Verbot Kontradeutscher Parteien

0:46:01 – Schwindel und Heimtücke

0:48:17 – Vertrauen und Vertragsgauner

0:49:22 – Propaganda und Ausgaben der BRD im Saarland

0:52:13 – Konsequenzen bei NEIN

0:55:40 – Unruhen

0:59:05 – Diffamierung der Saarländer & Echter Separatismus

1:04:02 – Beweise für massive Einmischung und Doppeltes Spiel der BRD

1:09:43 – Androhung mit NEIN zu stimmen; Status Quo

1:13:10 – Kolonialstatut und Abstimmungsrummel

1:15:34 – Die Versöhnung ist da! Grundsätzlich für JA

1:17:59 – Verurteilung des doppelten Spiels




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